Fussverkehr

Basel, Schwachstellen Fussverkehr (2019/2020)
(Ansprechpartner: Andreas Stäheli und Reto Marugg)
Beim Amt für Mobilität werden immer wieder Schwachstellen beim Fussverkehr gemeldet. Diese werden nach Möglichkeit bald behoben. Zur Prüfung von etwa 30 Schwachstellen beim Fussverkehr und zurAusarbeitung von Massnahmenvorschlägen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für den Fussverkehr hat das Amt für Mobilität den Auftrag an PS erteilt.

Sissach/Fussverkehr Schweiz, Begegnungszone Attraktivierungsmassnahmen (2018/2019)
(Ansprechpartner: Andreas Stäheli und Nicole Koch)
In der Begegnungszone Hauptstrasse (zwischen Bahnhof- und Rheinfelderstrasse) wurden Flächen für den Fahrverkehr, für das Parkieren von Personenwagen und Velos sowie für den Fussverkehr freigehalten und entsprechend markiert. Die Begegnungszone wird aber als solche nicht wahrgenommen, weil der Fahrverkehr immer noch dominant ist. Der Verband Fussverkehr Schweiz wurde von der Gemeinde Sissach damit beauftragt, die Attraktivität der Begegnungszone mit einfachen Massnahmeninterventionen zu erhöhen. PS wurde von Fussverkehr Schweiz zur Reflexion und Prüfung der verkehrlichen Massnahmen beigezogen.

Velozulassung auf Fussgängersteg, SBB-Rheinbrücke, Verkehrsversuch – Kanton Basel-Stadt (2015/2016)
(Ansprechpartner: Andreas Stäheli und Vera Conrad)
Mit dem Bau der neuen Eisenbahnbrücke über den Rhein wurde eine Fussgängerverbindungen zwischen der Birsfelderstrasse (Grossbasel) und dem Eisenbahnweg (Kleinbasel) erstellt. Zwei parlamentarische Vorstösse zielen darauf ab, den Fussgängersteg unter dem Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme (Koexistenz) für den Veloverkehr freizugeben. PS wurde vom Amt für Mobilität beauftragt, einen entsprechenden Versuch vorzubereiten, durchzuführen, auszuwerten und zu dokumentieren. Als Ergebnis ist eine Empfehlung einer allfälligen Freigabe des Fussgängerstegs für den Veloverkehr zu formulieren. Mitte November 2015 wurde die Vorher-Erhebung durchgeführt. Die Nachher-Erhebung erfolgte im Mai 2016.

„Zukunft Bahnhof Bern“, Beurteilung der Hindernisfreiheit – Bern (2015)
(Ansprechpartner: Christian Pestalozzi)
Der Bahnhof Bern wird aufgrund von Kapazitätsengpässen ausgebaut. In einem ersten Ausbauschritt bis 2025 soll der RBS-Bahnhof ausgebaut und eine neue Publikumsanlage der SBB erstellt werden. PS als Mandatsträger der Fachstelle Hindernisfreies Bauen Kanton Bern (procap) beurteilt zusammen mit weiteren Fachexperten die hindernisfreie Gestaltung der geplanten Anlagen.

Teilrichtplan Fuss- und Wanderwege, Aktualisierung – Kanton Basel-Stadt (2014-2015)
(Ansprechpartner: Andreas Stäheli und Vera Conrad)
Das Bundesgesetz über Fuss- und Wanderwege verpflichtet die Kantone, ein behördenverbindliches Fuss- und Wanderwegnetz zu planen und anzulegen. Aufgrund verschiedener Rahmenbedingungen wird der entsprechende Teilrichtplan Fuss- und Wanderwege erst jetzt erarbeitet. Der Teilrichtplan legt das übergeordnete Netz der Fuss- und Wanderwege von kantonaler und regionaler Bedeutung mit seinen Anschlüssen an die Nachbargemeinden sowie allfällige Absichten für künftige Verbindungen fest. PS wurde vom Amt für Mobilität des Kantons BS beauftragt, diesen Teilrichtplan inklusive dem Erläuterungsbericht und der Verordnung zu erarbeiten.

Entwicklungsindex Fussgängerzählung, Kanton Basel Stadt (2015)
(Ansprechpartenr: Christian Pestalozzi)
Im Jahre 2012 hat der Kanton Basel-Stadt an 16 Fussgängerzählstellen Geräte mit pyroelektrischer Infrarottechnik in Betrieb genommen. Die Wahl der Zählstellen basiert auf einem umfassenden Konzept, das auch die Ermittlung eines Entwicklungsindex der Fussverkehrsleistung im Kanton Basel-Stadt ermöglicht. Mit den Ergebnissen der automatischen Zählungen aus den Jahren 2013 und 2014 konnte nun erstmals ein Entwicklungsindex berechnet werden. PS wurde vom Amt für Mobilität des Kantons Basel-Stadt mit der Auswertung der Daten und Bestimmung des Entwicklungsindex beauftragt.

Permanente Fussgängerzählstellen – Kanton Basel-Stadt (2012 – 2013)
(Ansprechpartner: Christian Pestalozzi und Vera Conrad)
Im Jahr 2010 stimmte die Basler Bevölkerung über die kantonale Initiative zur Förderung des ÖV, Fuss- und Veloverkehrs im Kanton Basel-Stadt (Städte-Initiative) und den Gegenvorschlag des Grossen Rates für eine Anpassung des Umweltschutzgesetzes und einen Rahmenkredit zur Förderung des Langsamverkehrs ab. Die Städteinitiative wurde abgelehnt, der Gegenvorschlag hingegen angenommen. Zur Beurteilung der Verkehrsentwicklung und der Erfüllung der Wirkungsziele ist eine Erhebung der Verkehrsleistung der Verkehrsmittel MIV, ÖV, Velo- und Fussverkehr erforderlich. PS hat den Auftrag erhalten, ein Konzept zur Erhebung des Fussverkehrs zu erarbeiten, die Einrichtung von 20 pyroelektrischen Fussgängerzählstellen im Kantonsgebiet vorzubereiten und die Erhebung und Datenanalyse zu begleiten. Zudem wurde PS damit beauftragt, ein Konzept zur Kalibrierung der Geräte zu entwickeln und Kontrollzählungen durchzuführen, um gerätebedingte (z.B. Überdeckungen) und geräteunabhängige Abweichungen (z.B. Schaufensterbummler) zu begründen.

Schwachstellenanalyse Fussverkehr mit Pedestrian Audit – Liestal/BL (2010)
(Ansprechpartner: Andreas Stäheli)
Nachdem PS im Jahre 2008/2009 in Liestal bereits eine Schwachstellenanalyse für den Veloverkehr durchführen konnte, wurden 2010 auch die Problemstellen für den Fussverkehr untersucht. Diesmal wurde die Methodik des Pedestrian Audits gewählt, d.h. die Problemstellen im Fusswegenetz wurden im Rahmen eines Augenscheins mit der interessierten Liestaler Bevölkerung erhoben und erfasst. PS hat die Quartierrundgänge mit der Bevölkerung organisiert und begleitet sowie eine Dokumentation der erhobenen Problemstellen erstellt.